Meine Ems-Tour

 

Übersichtstafel im Quellgebiet

Im letzten Jahr bin ich, nach einem gemeinsamen Urlaub mit meiner Familie an der Ostsee, mit dem Rad nach Hause gefahren. Das hat mir so viel Freude bereitet, dass ich soetwas nun regelmäßig machen werde.

In diesem Jahr fand der Familienurlaub an der Nordsee statt. Da es terminlich nicht anders ging, war es heuer von Nöten, zum Urlaubsort hin zu radeln, um dann zusammen mit der Familienkutsche zurück zu fahren. Bei den ersten Planungen stieß ich sofort auf den Emsradweg. Wie aber würde ich dort hin gelangen? Ich hätte gut den Dortmund-Ems-Kanal nehmen können und somit gut und gerne 2 Tage sparen können. Wenn ich aber schon mal an der Ems fahre, dann sollte es auch komplett von der Quelle bis zur Mündung geschehen. Was sein muss, muss sein!

 

Da ich kein Freund des Campens bin, musste ich mir noch die Übernachtungsmöglichkeiten suchen und buchen. Ja, das Zimmerbuchen geht sehr auf Kosten der Flexibilität. Andererseits weiß ich dadurch morgens, wo ich abends einschlafen werde und weiterhin habe ich mir dadurch Tagesziele gesteckt, die es zu erreichen gilt.

 

Am Vorabend ging es dann ans Packen. Neben den kurzen Klamotten habe ich ein langes Trikot und eine lange Windstopper eingepackt. Letztere sind vom Schnitt her so vorteilhaft, dass ich diese auch als Abendkleidung zum Gang in eine Gaststätte oder Frittenbude nehmen konnte, so erspare ich mir also die schwere Jeans. Weiterhin gehörten eine Softshelljacke, Regenzeug (Jacke, Helmüberzug, Gamaschen und Hose) in die Taschen. Mein Kulturbeutel mit Reiseapotheke und Medikamenten, Flickzeug, Multitool, Einweghandschuhe und eine 1,5 Liter Flasche Apfelschorle rundeten mein Gepäck ab. Das alles passte gut in meine beiden Backroller von Ortlieb. Die passende Lenkertasche blieb erfreulich leer. Nur meine Geldbörse, Handy und ein paar Eukalyptus-Bonbons sowie der Zettel mit den Kontaktinfos zu den Unterkünften mussten dort hinein.

Der/die/das Zzing, sowie meine beiden Garmins wurden in Position gebracht und natürlich noch mal kurz nach den Bremsen und Reifen geschaut. Den Track, bzw. die Tracks zu der Tour habe ich mir von Naviki errechnen lassen, bzw. für die Zeit an der Ems direkt von der Homepage heruntergeladen.

Tag 1

Da ich heute eine vergleichsweise kurze Etappe vor mir hatte, wurde zunächst einmal ausgiebig und in Ruhe gefrühstückt. Draußen regnete es und regnete es. Dann aber hörte es auf und ich beschloss, nun endlich meine Reise anzutreten. Kaum saß ich gegen 9 Uhr auf dem Rad, fing es wieder an zu regnen, sodass ich sogleich mein Regenzeug drüber zog. Keine 15 Minuten später hat es dann tatsächlich wieder aufgehört und ich konnte mich wieder entkleiden, bevor ich noch von innen nass wurde. Kurze Zeit später fuhr ich dann auf dem Haarstrang gen Osten. Bei Wickede/Ruhr lotste mich dann Naviki ca. 800 Meter durch ein Feld. Kein Weg, nichts. Nur blanker Grünstreifen mit vereinzelten Furchen von Treckerreifen. Nun hätte ich ja auf mein Etrex schauen können und den benachbarten Weg fahren können, aber ich blieb auf dem Track, schon alleine aus Trotz.

 

Nachdem ich den Streckenabschnitt hinter mich gebracht hatte, war das Schlimmste überstanden, wie ich leichtsinniger Weise glaubte. Die nahe Zukunft sagte aber etwas ganz anderes… Jedenfalls ging es nun durch die Soester Börde. Das letzte Kaff vor Soest hat einen netten Namen, da ich mir aber nicht die Zeit einer Dorfrundfahrt nahm, weiß ich nicht, ob es seinem Namen auch gerecht wird: Paradiese.

Ortseingang Paradiese

Mein Weg führte genau durch Soest. In der herrlichen Altstadt habe ich mir dann ein Kännchen Kaffee gegönnt. Zufälliger Weise kam auch gerade ein Schauer auf, den ich unter einer Überdachung vor dem Cafe bzw. der Eisdiele abwartete. Weiter ging es durch die Börde, mal links und mal rechst der B1 entlang durch die Felder. Gerne erinnere mich an die Obstbaumalleen, an denen ich mich mit frischen Früchten versorgte. Direkt vom Baum schmecken Äpfel, Birnen und Pflaumen doch am Besten!

 

Kaum losgefahren, war ich nach 79km gegen 14 Uhr an meinem heutigen Etappenziel angelangt. In Störmede wurde ich von netten Bekannten erwartet, mit denen man sich ansonsten leider viel zu wenig trifft. So haben wir den ganzen Nachmittag und Abend geplaudert und geplaudert. Trotz der nur kurzen Strecke, bin ich recht schnell erschöpft eingeschlafen. Ob die Strategie, die drei vorherigen Tage kein Rad zu fahren, wohl die richtige war?

 

Tag 2

Gegen 9 Uhr breche ich dann zur Emsquelle auf. Das Wetter spielt weitestgehend mit, erst in Hövelhof, also kurz vor der Quelle, muss ich für kurze Zeit die Regensachen anlegen. Die Ems entspringt an mehreren Stellen. Das Quellgebiet ist ganz toll erschlossen, ein Holz-Steg führt ein Stückchen in die Babystube der jungfräulichen Ems hinein. Ganz in der Nähe steht auch ein Infoanlage, in der man sich über die Ems erkunden kann. Da die Quellen in der Senne liegen, kommt man auch in den Genuss, Sennepferde zu erblicken.

Ab hier führt die Route durch idyllische Landschaften. Rückblickend ist heute die schönste Etappe, obwohl es hin und wieder ab und zu ein bisschen regnet. Der Weg nach Rietberg, meinem heutigen Etappenziel, führt u.a. vorbei am Naturschutzgebiet Steinhorster Becken, welches einst aus Gründen des Hochwasserschutzes für Rietberg und Rheda-Wiedenbrück erbaut wurde und heute ein wichtiges Feuchtbiotop ist.

In Rietberg führt der Emsradweg durch das Gelände der Landesgartenschau, welche hier im Jahre 2008 statt fand. Und noch immer bestimmen Blumen den Alltag Rietbergs,

Blumenpracht in Rietberg

eine sehr ansehnliche Stadt mit einer urig-schönen Altstadt. Es ist noch früh am Nachmittag, sodass ich erst einmal beschliesse, zu Mittag zu essen. Da ich auf Döner, Pizza oder Pommes keine Lust habe, kehre ich in einer Fleischerei ein, welche auch kleine Mittagsgerichte anbietet. Die Kartoffelpfanne mit Fleischeinlage schmeckt sehr gut! Danach fahre ich dann zur Unterkunft, um mich einzuchecken. Mich erwartet eine kleine, aber sehr feine und modern eingerichtete Pension. Nachmittags erkunde ich dann noch ein wenig den Ort und versorge mich mit Proviant für den nächsten Tag. Abends mache ich mich dann auf die Suche nach einer Gaststätte. Auch jetzt habe ich keine Lust auf Fast-Food. So gerate ich dann an eine „Gaststätte“, die mit kleinen Gerichten in ihrem Schaukasten warb. In die Räume eingetreten, begrüßt mich auch sogleich der Wirt an der Schanktheke. Auf die Frage, wo denn der Nichtraucherbereich sei, schaut er mich nur doof an und verweist auf die hinterste Ecke seines Etablissements. Was ich denn hier wolle, fragt er mich tatsächlich. „Essen? Tut mir Leid, aber es ist Ferienzeit und da hat die Küche geschlossen!“ Ok, denke ich mir, dann eben nicht. Wer nicht will, der hat schon. So entschloss ich mich, die Packung Brot und Käse, welche für die Fahrt morgen gedacht war, anzubrechen.

Heute waren es 73km + ca. 21km nachmittags auf Erkundungstour.

 

Tag 3

 

Heute steht die größte Etappe auf dem Plan, Ziel wird die 150km entfernte Jugendherberge in Rheine sein. Gleich nach dem Frühstück geht es wieder in die Spur und ab in die Botanik. Direkt durch die ansehnlichen Altstädte Wiedenbrücks und Rhedas führt mich heute der Emsradweg. Die Zeit für ein paar Fotos habe ich mir gegönnt. In dem nächsten Städtchen, Marienfeld, werde ich dann ganz komisch geführt. Weil man uns Radfahrern ein direktes Linksabbiegen nicht zumuten will, wird man dort bis zur nächsten Kreuzung geführt, an der man dann auf die andere Straßenseite wechseln soll, um wieder zurück zur eigentlichen Abzweigung zu gelangen. Komisch.

 

Weiter geht es auf Wirtschaftswegen nach Harsewinkel, wo ein bekannter Landmaschinenhersteller (s)einen Sitz hat. Kaum im Ort, so führt die Route auch gleich wieder hinaus in die Felder. Hier gibt es einen Modellflugplatz, auf dem derzeit allerdings nichts los ist. Weiter geht es über ruhige Wege nach Warendorf, wo ich mich Dank einer Baustelle auch mal glatt verfahre. Dank Navi finde ich aber wieder schnell auf den rechten Weg zurück.

 

Bemerkenswert finde ich die netten Einrichtungen am Wegesrand. Da sich Emsradweg und die D3-Route hier treffen und gemeinsam verlaufen, wurden im Warendorfer Land schöne Schutzhütten und Hinweistafeln errichtet.

 

Nahezu unbemerkt durchfahre ich Telgte, als ich bei Westbevern einen Platten, natürlich ausgerechnet am Hinterrad, feststelle. Mehrmaliges Aufpumpen bringt keine Befriedigung und so frage ich einen Anwohner nach einer Tankstelle oder Luftkompressor. Was dann kommt, ist schier unglaublich. Der gute Mann nimmt mich mit zu seinem nahen Haus und holt seine Standpumpe heraus. Ein erneutes Befüllen des Reifens bringt aber auch nichts. Der hilfsbereite Mann bietet mir an, mit seinem Fahrrad (Pegasus) weiterzufahren, ich müsse es nur am Freitag wiederbringen. Das ist doch eine beispiellos tolle Geste, oder? Da ich auf seinen Vorschlag nicht eingehen kann, muss also geflickt werden. Für diesen Tag habe ich dann tatsächlich Ruhe, so konnte ich mich dem einzigen „Problem“ widmen: dem Gegenwind.

 

Abends um 18.15 Uhr habe ich dann mein Ziel erreicht und hatte dann noch 45min Zeit, bis die Anmeldung der Jugendherberge wieder besetzt sein sollte. So habe ich mir die Reste der Tagesverpflegung einverleibt und meinen mittlerweile doch geschundenen Hintern erholen lassen.

Alles in einem bin ich heute 149km geradelt und noch bereue ich nichts!

 Wasserräder in Warendorf

Tag 4

 

Beim Durchfahren der Stadt Rheine entdecke ich eine kleine Autowerkstatt und nutze die Gunst der Stunde, um den Reifendruck zu kontrollieren. Der Inhaber ist gleich Feuer und Flamme für meine Tour und erzählt von seiner Ostseetour. Nachdem der Luftdruck nun stimmt, geht es endlich weiter. Vor Lingen ist dann aufgrund von Gleisarbeiten ein Bahnübergang gesperrt und so folge ich der gut ausgeschilderten Umleitung. Hätte ich mal lieber versucht, irgendwie durch diese Baustelle zu kommen, denn die Umleitung hat es in sich! Insgesamt wird mich diese ungefähr 10km kosten. Für Interessierte: das war bei der Schleuse Hanekenfähr.

Weiter geht es über Orte wie Biene zum Geester Speichersee. Das ist wohl ein beliebtes Ausflugsziel in der Umgebung. Ich fahre dann bei der Umrundung dieses Sees einmal den Deich hoch und werde fast vom Winde weggeblasen. Nur die Windsurfer freuen sich wohl über die steife Brise.

Kurz vor meinem heutigen Etappenziel Haren, bemerke ich dann den geringer werdenden Luftdruck im Hinterreifen. Also Navi an geschmissen, Tankstelle gesucht und hingefahren. Hinterrad ausgebaut, aber kein Loch gefunden. So lasse ich mich dann zu einem Fahrradhändler in Dankern navigieren, wo ich mir zur Abwechslung mal Hilfe gönne. Passend zur Stimmung fängt es übrigens zu regnen an. Als der Schlauch gewechselt, geht es dann endlich zur Pension Imholte in Altharen, welche ich wirklich empfehlen kann. Zwar habe ich bei diesem Zimmer kein eigenes Bad, damit kann ich aber für eine Nacht leben. Essen werde ich abends in einer naheliegenden Frittenbude, das habe ich mir verdient!

Heute habe ich 113km zurückgelegt und mein Hintern schmerzt derweil mehr.

Drehbrücke in Haren/Ems

Tag 5

 

Auch heute starte ich wieder gegen 9 Uhr. Ich verlasse Haren und mache immer mehr „Bekanntschaft“ mit dem Dortmund-Ems-Kanal, welcher teilweise mit der Ems selber in einer Trasse verläuft. Eine halbe Stunde bin ich unterwegs, da fängt es auch an, beständig zu nieseln. Die Wegbeschaffenheit lässt immer mehr zu wünschen übrig. Es wird schlammiger und die Furchen immer tiefer und dann auch noch der Regen. Glaubt mir: ich verschwende gar Gedanken ans Aufgeben. Gegen Mittag klart es dann zwar auf, aber die Wege sind immer noch recht abenteuerlich und noch dazu wird der Gegenwind immer heftiger. Bis Papenburg zieht es sich dann so hin. An der Meyer-Werft ist nicht viel zu gucken, trotzdem muss natürlich ein Foto gemacht werden.

Meierwerft in Papenburg

Nun führt die Route immer schön am Deich entlang, selbstverständlich immer mehr oder weniger mit Gegenwind. Man hört manche Stimmen, die sich über die Eintönigkeit des Ruhrtalradweges flussabwärts vor Schwerte beschweren. Diese Leute sollten mal diese Strecke nehmen! Einzige Abwechslung besteht beim Passieren von Schafsschranken. Schafe werden hier bekanntlich zur Deichpflege als „lebendige Rasenmäher“ eingesetzt. Dementsprechend können auch einige Passagen aussehen: voll von Schafsdreck.

 

Eines hatte ich während der Planung wohl übersehen: man wird auf eine Fähre gelotst, die die Emsmündung überquert. Ich bin um 15.05 Uhr dort und die Fähre gerade weg. Somit wird mir eine Zwangspause verordnet. Anstatt mich aber zu erholen, befreie ich mein Rad vom gröbsten Schmutz und ordere telefonisch bei meiner Frau Kettenöl, damit ich am nächsten Tag die Kette pflegen kann. Somit vergeht die Zeit recht schnell, so schnell, dass ich noch nicht einmal zum Fotografieren komme. Schon ist die Fähre wieder da und ich drauf. 3 Euro kostet mich der Spaß, geht also noch. Gegen 16.50 Uhr bin ich dann an der Jugendherberge, welche praktischer Weise direkt am Emsradweg liegt. Kurz noch in die Stadt und Besorgungen für morgen machen und dann gibt es auch schon Abendbrot, denn für heute hatte ich Halbpension gebucht.

Heute bin ich 112km gefahren. Mein Po sagt aua.

 

Tag 6

Versehentlich habe ich den Track gelöscht und Hinweisschilder habe ich übersehen. So bekomme ich das eigentliche Ende des Emsradweges gar nicht zu Gesicht. Von Naviki hatte ich mir zuhause eine direkte Route nach Greetsiel erstellen lassen. Diese wäre 20km lang, ich also innerhalb einer Stunde vor Ort. Doch das ist mir heute irgendwie zu schnell und so nehme ich doch einfach mal den Nordseeküstenradweg, dessen Ausschilderung ich überall ausmache. Aber mein Po sagt mir nach ein paar Kilometern dann doch, dass er schnell vom Sattel will und so entscheide ich mich, die Route nicht konsequent zu befolgen, sondern bleibe am Deich. Hier kann ich sogar richtig pace machen. Bei gut asphaltiertem Untergrund fahre ich im Bereich von 28-30 km/h. Das ist einfach zu schnell, um Fotos zu machen.

 

Am späten Vormittag fahre ich nun in Greetsiel ein und treffe nach einem kurzen Telefonat auf meine Frau und Kinder, die auch noch nicht lange vor Ort sind. Anschließend verbrachten wir dann noch eine schöne Woche an der Waterkant.

Der Otto-Leuchtturm bei Pilsum

Hat jetzt zwar nichts mit Radfahren zu tun, aber für angehende Teenies ist Greetsiel nicht gerade geeignet, sprich: tote Hose. Kein Badestrand, nur ein kleines Hallenbad. Am Besten hat uns allen der Ausflug nach Juist gefallen und dort die Ruhe. Vor allem der nicht vorhandene Autoverkehr hat es uns sehr angetan und mir gezeigt, dass es sich lohnt, für autofreie und somit lebenswertere Innenstädte zu kämpfen.

Über Karsten Obrikat

Ich bin erst recht spät wieder auf das Radfahren zurück gekommen, indem ich einfach einmal aus Lust und Laune ausprobieren wollte, mit dem Fahrrad zur 13km entfernten Arbeitsstelle zu fahren. In den letzten Jahren ist aus diesem einem Mal gleich eine Weltanschauung geworden. Denn mittlerweile fahre ich jede Fahrt zur Arbeit mit dem Rad. Auch den Wocheneinkauf erledige ich mit Fahrrad (hier nehme ich dann das Pedelec) und Anhänger. Aber auch Radurlaube stehen mindestens ein mal im Jahr auf meinem Programm.
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4 Antworten zu Meine Ems-Tour

  1. Christa Schmidt sagt:

    Danke für den Bericht. Sowas rundet eigene Planungen anhand von Karten- und übriges Material doch super ab!
    Christa Schmidt

  2. Dariusz sagt:

    Ein sehr schöner Bericht, man fiebert selbst sogar mit, wenn man den Text liest. Leider ist gerade draußen sehr dunkel und regnerisch, aber das hindert nicht daran, sich gemütlich hinzusetzen und in Gedanken den ganzen Radweg mitfahren. Tolle Sache. Ich habe auch für andere Radler hier Liste der deutschen Radwege aufgeführt. Man kann hier auch Tipps zu den Campingplätzen finden, Infos über die Fernradwege und in der Zukunft hoffe ich auch, Berichte von anderen Bikern zu veröffentlichen.
    VG

  3. Michi sagt:

    Außer den Beschreibungen der Wegbeschaffenheit wären für mich noch hilfreich die Namen von Gaststätten, Übernachtungen und deren Qualität

    • Karsten Obrikat sagt:

      Hallo Michi,
      nach sieben Jahren habe ich jetzt meine Schwierigkeiten, aber ich versuche es einmal.

      Rietberg: Privatpension. Dort hatte ich ein ebenerdiges Zimmer, das Rad durfte ich mit hinein nehmen. Für den Preis von 35 Euro ganz gut.
      Rheine: Jugendherberge. Dort gab es, wenn ich mich recht erinnere, einen Fahrradschuppen.
      Haren an der Ems: Pension Imholte. Das Rad wurde im umzäunten Garten überdacht abgestellt. Die Pension ist ein wenig bieder eingerichtet, ein Gemeinschaftsbad auf der Etage, die man sich mit Gästen zweier anderer Zimmer teilen musste.
      Emden: da war ich wohl in der Jugendherberge. Wie es dort mit den Abstellmöglichkeiten für das Fahrrad aussieht, weiß ich gar nicht mehr.

      Verpflegt habe ich mich je nach Laune bei Imbissbuden oder im Supermarkt.

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