Rasende Rad Fahrende auf Radwegen sind ein immerwährendes Ärgernis, ganz besonders an Engstellen, an denen sich Zweirichtungsradverkehr und Fußverkehr auf besonders wenig und unübersichtlichem Raum drängen. Der Baarbachtalradweg – eine der Haupterschließungsstrecken des Iserlohner Radverkehrs – wartet mit einer hübsch unübersichtlichen schnellen links-rechts-rechts-links-Verschwenkung durch eine Bachbrücke auf. Offensichtlich muss es dort zu einer Unfallhäufung gekommen sein, so dass die Stadt Iserlohn nun für den fraglichen Bereich eine Geschwindigkeitsbegrenzung für Rad Fahrende angeordnet hat.
Noch unklar ist, ob das Tempolimit regelmäßig kontrolliert werden wird. Rad Fahrende sollten dort also zunächst etwas abbremsen.
… mhm, fehlt am Ende des Artikels ein ironischer Smiley?
;-)
Das Foto ist übrigens echt – keine Montage.
Gilt das nicht vielleicht nur für auf der Treppe hoch fahrende Radfahrer und Trecker? ;-)
Ach so, so sehen die neuen Schilderbrücken aus. Wird aber ein wenig teuer, besonders im Rheinland, da gibt es zu wenig Hügel und Berge. Vielleicht könnte man die Abraumhalden umfunktionieren?
Das finde ich gut, dass hier bei der Aufstellung von Schildern endlich mal an die Mindesthöhe der Unterkante von 2,50 Metern gedacht wird. Hoffentlich ist es noch gut verschraubt. Die Tunnelzentrale in Hamm kann hier bestimmt nähere Auskünfte zur Begründung der Temporeduzierung geben.
Auch das Mulchen des Asphaltes in der Fahrbahnmitte mit den Restbeständen des Herbstes macht für eine Verkehrsberuhigung durchaus Sinn. Somit lassen sich auch mit überhöhten Geschwindigkeiten Inlineskates Fahrender gezielt aus dem Verkehr ziehen.
Die Stadt Wuppertal gibt dafür auf der Nordbahntrasse viel Geld aus, um Rollstuhl Rasende mittels kleingepflasterter Rüttelstreifen bzw. Inline Skatende mit teils fragwürdig überdimensionierten Blindenleitsystemen kontrolliert umzuleiten.
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(zeitlich begrenzt abrufbar)
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