Ich habe noch nie gesehen, dass ein Bericht über den Ausbau einer Autobahn mit dem Bild eines Geisterfahrers bebildert wurde. Da würde jede(r) in der Redaktion merken, dass das nicht sooooo passend ist. Anders beim Radverkehr.

Auszug Screenshot haz.de
Nicht nur Kommunen tragen ihren Beitrag dazu bei, wie die Radfahrenden sich auf ihrem Gebiet verhalten, wie ich gerade hier thematisiert habe. Auch Journalisten können ihren Beitrag dazu leisten, dass Leute lebensgefährlich für sich und andere unterwegs sind. Aktuelles Beispiel: haz.de bebildert einen Artikel über einen zu schmalen Schutzstreifen mit einem in falsche Richtung unterwegs seienden Radfahrer. Spätestens, wenn man das ein paar Mal so in natura oder unkommentiert in der Zeitung gesehen hat, werden viele solche wahnsinnigen Fahrmanöver auch starten. Und die Kampfradler-Paranoiker werden auch noch bestätigt …
(via PresseRad@Twitter)
Nu ist er richtung rum unterwegs
Hui! Freudsche Fehlleistung >)
Danke für den Hinweis auf die von der haz unkommentierte Änderung. :-)
Naja ich muss zugeben, dass ich auch schon des öfteren gegen die Fahrtrichtung gefahren bin. Trotzdem natürlich fail von der Zeitung.