1900 schrieb Eduard Bertz, der im Fahrrad ein Mittel zur Veredelung des menschlichen Geschlechts sah in seinem Buch <Philosophie des Fahrrades>:
Das Solidaritätsgefühl, das die ganze große Gemeinde der Radfahrer durchdringt, hat zum Teil in der Unterdrückung, von der sie alle zu leiden haben, seinen Ursprung; der gemeinsame Unwille macht sie zu natürlichen Verbündeten.
zitiert nach: Bertz, Eduard (1997): Philosophie des Fahrrads; Paderborn: Snayder, S. 153
Während sich an der “Unterdrückung der Radfahrer” seitdem nicht viel getan hat, wirken die stark an Darwin anknüpfenden Überlegungen zur Volksgesundheit und zur Rassengenese heute doch sehr befremdlich, so dass ich es beim Reinlesen in das Buch belassen habe.