Am Rheinufer steht direkt an einem viel zu schmalen Zweirichtungsradweg seit einiger Zeit eine Werbesäule von Ströer, die Sichtbeziehungen an einer Engstelle verhindert. Die Säule war bereits ein Thema in der WDR Lokalzeit:
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Werbesäule am Agrippinaufer (Südbrücke). Foto: Marco Laufenberg
“Der Abbau der Werbesäule am Aggripinaufer ist von der Stadt bereits per Ordnungsverfügung an den Werbetreibenden weitergegeben worden und mit einer Zwangsgeldfestsetzung und unter Androhung einer weiteren Zwangsgeldandrohung belegt worden. Derzeit läuft am Verwaltungsgericht Köln ein Verfahren, angestrengt vom Werbetreibenden, gegen den Abbau der Werbesäule, diese Verfahren ist abzuwarten.”
Die Firma Ströer wehrt sich nun also nicht nur gegen den Abbau zur Diskussion stehender Werbeträger, die eine Gefahr für Leib und Leben von Verkehrsteilnehmern bedeuten, nein, sie widersetzt sich dazu auch noch behördlichen Anordnungen und verklagt die Stadt.
Vorboten von TTIP?
Nee, denn dann würde der Rechtsstreit nicht vor einem ordentlichen Gericht, sondern vor einer privaten „Schiedsstelle“ sozusagen „verhandelt“ werden … ;-)