Fünf Tage märchenhaftes Weserbergland zum Nachradeln

Dies ist meine Best-of-Tour durchs märchenhafte Weserbergland mit vielen Schlössern und Burgen, schattigen Waldwegen und idyllischen Picknickplätzen. Ich stelle sie euch hier fix und fertig vorbereitet zum Nachradeln vor.

Das Weserbergland ist das Land rechts und links der Weser ganz im Osten von NRW und in Niedersachsen. Hier locken nicht nur der schönste Abschnitt des Weserradwegs (übrigens der beliebteste Radfernweg Deutschlands laut ADFC-Radreiseanalyse 2019) und weitere Flussradwege an Diemel und Nethe, sondern auch Märchenschauplätze wie der Rapunzelturm und die Wälder des Sollings und des Reinhardswaldes.

Die Trendelburg in Trendelburg. Mit Rapunzelzopf!

Bilder: Weitere Fotos der Tour aus dem Sommer 2018 seht ihr in meinem Blog-Beitrag Eine Liebeserklärung an das Weserbergland in 30 Bildern

Highlights: Alte Hansestadt Lemgo, Schloss Brake, Schloss Wendlinghausen, Stadt und Burg Blomberg, Schloss Schieder, Maler- und Trachtenstadt Schwalenberg, Abtei Marienmünster, Weltkulturerbe Corvey, Solling, Hochmoor Mecklenbruch, Hochsollingturm, Hutewaldprojekt im Reiherbachtal, Wesertal, Gut Wülmersen, Trendelburg mit Rapunzelturm, Diemelradweg mit Carlsbahntunnel, Hugenottenstadt Bad Karlshafen, Hannoversche Klippen, Nethemündung, Nethetal, Gräflicher Park in Bad Driburg, Schloss Vinsebeck. In dieser Google-Karte könnt ihr euch die gesamte 250 Kilometer lange Strecke mit allen Highlights anschauen, damit ihr keine Burg und keinen Picknickplatz verpasst.

Etappen: Die Tour ist etwa 250 Kilometer lang. Ich habe sie hier aufgeteilt in fünf Etappen, die jeweils etwa 50 Kilomter lang sind. Die gesamte Strecke lässt sich mit einem Trekkingrad gut befahren, auch wenn einige Schotterwege dabei sind. Bei der Auswahl der Wege habe ich darauf geachtet, dass ihr unterwegs möglichst wenige Autos seht, sondern möglichst viel tolle Landschaft. Der einzige verkehrsreiche Abschnitt ist in Holzminden und etwa drei Kilometer lang. Auf jeder Etappe gibt es eine Möglichkeit, einzukehren. Trotzdem bitte auf jeden Fall Essen und Trinken einpacken – ihr fahrt durch eine sehr ruhige Gegend.

Höhenprofil: Es geht häufig bergauf und bergab, aber die Steigungen sind moderat und es gibt viele flache Abschnitte in Tälern und an Flüssen. Der Forstweg hinauf auf den Solling ist 13 Kilometer lang, aber dafür steigt er sehr gleichmäßig an und ist schattig und autofrei.

Anreise mit Rad und Bahn: Sowohl der Startort Lemgo und als auch der Zielort Leopoldstal haben einen Bahnhof. Weitere Bahnhöfe an und in der Nähe der Strecke gibt es in Detmold, Schieder, Höxter, Holzminden, Bad Karlshafen, Ottbergen, Brakel, Bad Driburg.

Karte und GPS: Ihr findet den genauen Verlauf der fünf Etappen im Radroutenplaner NRW: Klickt einfach unten auf die Karten. Der Radroutenplaner bietet einen GPX-Export an.

Lemgo – Marienmünster (Klick auf Karte öffnet Radroutenplaner)
Marienmünster – Solling (Klick auf Karte öffnet Radroutenplaner)
Solling – Trendelburg (Klick auf Karte öffnet Radroutenplaner)
Trendelburg – Brakel (Klick auf Karte öffnet Radroutenplaner)
Brakel – Leopoldstal (Klick auf Karte öffnet Radroutenplaner)

Viel Vergnügen beim Nachradeln!


Dieser Beitrag wurde unter ADFC, Radreisen, Radtouren abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert