Ride of Silence Köln 2015

Am ersten Kölner Ride of Silence am letzen Mittwoch haben 120 Fahrradfahrer teilgenommen. Der ADFC Köln hat die Tour organisiert und inhaltlich begleitet.

Start des Ride of Silence Köln am Hahnentor © Hans Dorsch/Fahrradio

An der Oskar-Jäger-Straße haben wir Kerstin Hartmanns Vater getroffen und ich habe als ADFC-Vertreter seinen berührenden Text Tod eines Fahrrads – authentischer Bericht vorgelesen. An der Keupstraße und am Auenweg habe ich die Entstehung der beiden Unfälle erklärt. Der völlig unzureichende Bahnübergang ist bis heute unverändert. An allen drei Orten haben wir vom ADFC und einige Teilnehmer Blumen abgelegt. Wir danken allen Mitfahrern für Eure Zeit und ganz besonders unserem Mitglied Kerstin für die Organisation!

Im nächsten Jahr werden wir die Tour wiederholen, hoffentlich gibt es aber keinen weiteren Grund dafür. Für den Ride of Silence 2016 werden wir uns allerdings um eine Begleitung durch radfahrende Polizisten bemühen, da die Motorradpolizei sich leider mit waghalsigen und extrem knappen Überholmanövern hervor tat. Die Regel von anderthalb Metern Überholstand scheint sich noch nicht bis in die Kölner Polizeibehörde herumgesprochen haben.

First Ride of Silence in Cologne with 120 cyclists

– English version for our friends in the USA, who organized the first Ride of Silence –

About 120 cyclists participated in the first Ride of Silence in Cologne. We visited three locations, where people died on their bikes in the last time. Even if most of us didn’t knew Kerstin Hartmann in person, the almost lyric report about her fatal accident, written by her father and read by me, as one of the local representatives of German Cyclist’s Association ADFC Köln, was hard to stand.

We will participate in the Ride of Silence again next year, hopefully without a new reason.


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https://koeln.adfc.de/neuigkeit/ride-of-silence-koeln-2015

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