Fahrradfahrende zahlen ja bekanntlich keine Steuern und haben daher kein Recht auf ordentliche Infrastruktur und Akzeptanz auf den Straßen. Diese werden schließlich ausschließlich aus dem gewaltigen Kfz-Steuer-Aufkommen bezahlt. Mit Anlage F zur Einkommenssteuererklärung könnt ihr Euch jetzt endlich auch etwaige bereits bezahlte Steuern erstatten lassen.

Wir übernehmen keine Garantie für die Akzeptanz des Antrags durch das zuständige Finanzamt. ;-)
Es ist schon ein starkes Stück, daß hierzulande Strassen und Brücken ausschließlich für Autos gebaut werden. Radfahrerbereich Fehlanzeige. Andernorts (z.Bsp. Sölvesborg) werden Brücken ausschließlich für Fußgänger und Radfahrer gebaut….
Radfahrer dürfen überall fahren. Und der Tipp mit der Anlage F ist im Eingang auch ideologisch formuliert. Der ADFC schürt mit solchen Sätzen nicht nur einen Krieg gegen Autofahrer sondern führt eine unzutreffende Neiddiskussion, die widerlich und undemokratisch ist.
Es handelt sich einen simplen Scherz und nicht um einen “Krieg gegen Autofahrer”.
Herrlicher Gag, der zum Nachdenken anregt. Danke dafür! Wenn wir sehen, wie z.B. Autobahnen innerhalb von Wochen repariert werden (siehe A40), Radschnellwege dauern Jahre oder Jahrzehnte und sind wie beim RS1 Flickenteppiche. Pendler sind leider nicht gleich Pendler, scheint es. Oder liege ich da falsch?
Du liegst da schon richtig. In Köln werden potentielle Unfallquellen erst nach zwei Wochen an die zuständige Stelle weitergeleitet. Schäden auf den Radwegen der Kölner Rheinbrücken bleiben über Jahre liegen, während Fahrbahnschäden daneben immer kurzfristig behoben werden.
??????? genau so ist das ???
Ich muss das mal bei der nächsten Steuererklärung versuchen ;)
Auf eigene Gefahr! ;-)